Aktivitäten

Dorfrunde Unsleben beginnt an der Hauptstraße zwischen Tierarztpraxis und Sportplatz. Dort überqueren wir die ehem. B 19 und gehen Richtung Ortsmitte, mit Blick (links) auf das Wasserschloss der Fam. Waldburg-Wolffegg. Am Eckpunkt Dorfladen, Schlossgasse entlang hinunter zum Judendenkmal. Rechts herum gehen wir an der Dorfscheune (ehem. Synagoge) entlang zur Einmündung Streugasse, mit Blick auf das „Donnerstagshaus“. Weiter geht’s nach links zur Hochwasserfreilegung, den Damm nach rechts entlang der Streu. Am Mühlgraben dann rechts, Richtung Schlossmühle. Durch das „kleine Gässchen“ an der Hackschnitzelanlage vorbei bis zur Volksbank/ Rathaus. Dort überqueren wir die Hauptstraße und kommen zu den „Beetländern“ bzw. zum Spielplatz. Links schlendern wir am Damm entlang bis zu den Bahngleisen, dann rechts parallel zu den Gleisen Richtung Haugenstrasse. Nach dem Überqueren der Wechterswinklerstraße, sehen wir rechts den Dorfbrunnen. Am oberen Haugen entlang geht’s Richtung Kirche. Unterhalb des neu renovierten Fachwerkhauses nach links, entlang des Fußweges, kommen wir zur Apotheke. Von dort laufen wir nach links, zum Dorfmittelpunkt, dem Friedensengel. Weiter links hoch, zum Friedhof. Am Priestergrab vorbei, rechts hinunter zur Hauptstraße, entlang der ältesten Mauer von Unsleben. Durch das schmiedeeiserne Tor nach links, am Gasthaus „Krone – Schenke“ zurück zum Ausgangspunkt.

Entnommen von der Homepage www.dorfrunde.de. Hier finden Sie auch noch Bilder der Wegstrecke.

Länge: 10,3 Km, Aufstieg 151 m, Abstieg 114 m

Ausgangspunkt: Unsleben Parkplatz / Freizeit Gelände Lemmagruppe

Weg: In Frickenhausen Ca. 500 Meter Teer, ansonsten Wald und Wiesenweg in Wechsel, Teilweise Trampellpfad

Zusätzliche Einstiegsmöglichkeiten: Frickenhausen (See), Wechterswinkel (Kulturscheune)

Einkehrmöglichkeiten: Krone Schenk Unsleben, Café Frohsinn Unsleben, Bäcker und Metzger in Unsleben, Dorfladen in Unsleben, Frickenhausen See Caffè, Wechterswinkel Kulturscheune (nur sonntags)

Besonderheiten: Der Wanderweg bietet in Frickenhausen Einstieg in das Wandernetz von Frickenhausen, Mellrichstadt und Mittelstreu.

Wegbeschreibung Biosphärenreservat und Naturpark Rhön: Wanderwege, durch Waldgebiete zum Frickenhäuser See. Wir wandern zur Gemarkungsgrenze von Unsleben, dem sogenannten Holzacker und finden eine schöne Liegebank. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick auf die thüringschen Gleichberge (vulkanische Basalkegel). Der Geotop Frickenhäuser See ist der größte Natursee in Unterfranken. Das Naturdenkmal hat eine Fläche von 1,1 Hektar, eine maximale Wassertiefe von 28 Metern und als Besonderheit, aufgrund seiner Entstehung, keine überirdischen Zu- oder Abflüsse. Das See Cafè lädt zu einer kulinarischen Pause ein. Weiter führt der Weg am Frickenbach entlang, auf den „Nonnenpfad“ nach Wechterswinkel. Auf dieser Strecke entdecken Sie die Hinweistafel zum Schwedenwall. Der Forstweg führt durch einen schönen Buchenwald zurück nach Unsleben. Am Ortseingang empfiehlt sich ein Rundgang durch das Biotop der ehemaligen Holzbewässerungsteiche die von privater Hand liebevoll angelegt wurden. Dieser Wanderweg bietet gute Möglichkeiten zu den Rundwegen von Mellrichstadt, Frickenhausen und Mittelstreu. Besuchen Sie das liebevoll sanierte Unslebener Gasthaus „Krone Schenke“ mit wunderschönem Biergarten und historischer Außenkegelbahn. Eine schöne Geschichte hierzu können Sie sich auf Ihrem Smartphone anhören, wenn Sie den abgebildeten QR-Code einscannen.

Länge: 5,6 km, Aufstieg 76 m, Abstieg 85 m

Ausgangspunkt: Kabbele/ Grünabfallplatz Unsleben

Weg: ca. 300 - 400 m Teerweg, ca. 2 km Trampelpfad, 500 m Schotterweg, Rest Wald und Wiesenwege

Zusätzlicher Einstieg in Mittelstreu möglich.

Einkehrmöglichkeiten: Krone Schenk Unsleben, Café Frohsinn Unsleben, Bäcker und Metzger in Unsleben, Dorfladen in Unsleben, Gasthaus Storath Mittelstreu

Besonderheiten: Naturschutzgebiet Trockenhänge Unsleben im Bereich Strengelsberg und Felsenkeller mit Besonderer Vegetation (z.B. Berg Lilien und Orchideen), Jüdischer Friedhof Unsleben

Wegbeschreibung Biosphärenreservat und Naturpark Rhön: Dieser Wanderweg weist meist naturbelassene, jedoch gepflegte Pfade und wenige Schotterwege sowie kaum asphaltierte Strecken auf. Dafür lassen sich aber schöne Aussichtspunkte, mit Rastplätzen und Sonnenliegen genießen. Zu Beginn führt der Rundweg bergauf bis das Naturschutzgebiet „Trockenhänge bei Unsleben“ erreicht ist. Die besonderen Trockenhänge aus Muschelkalk beherbergen eine in Europa selten gewordene Flora und Fauna und gehören zu den artenreichsten Flächen des Landkreises. Besonders stolz sind die Einheimischen auf das in der Gegend größte Vorkommen der „Anthericum liliago“, der Graslilie. Bei den Einheimischen hat sich der Name „Berglilie“ etabliert. Seit Jahrzehnten ist es Tradition, einmal im Jahr eine Berglilienwanderung zu unternehmen. Weiter geht es zum ehemaligen jüdischen Friedhof. Hier befindet sich ein Rastplatz mit Sonnenliege. Von hier aus lässt sich ein herrlicher Ausblick auf die gesamte Bergkette der Rhön genießen. Über einen schmalen Pfad wird der Felsenkeller Richtung Unsleben durchwandert. Der Weg streift die Ortschaft am Rande und führt durch den Wald zurück nach Mittelstreu.

Länge: 5 km, Aufstieg 85 m, Abstieg 72 m

Ausgangspunkt: Unsleben Kapelle/ Grünabfallpatz

Weg: durchgängiger Teerweg

Einkehrmöglichkeiten: Krone Schenk Unsleben, Café Frohsinn Unsleben, Bäcker und Metzger in Unsleben, Dorfladen in Unsleben

Besonderheiten: Auf der Höhe hat man einen Rundblick bis Bad Neustadt a.d. Saale, Hassberge, Gleichberge, Rhön. Weg führt an den Trockenhänge des Naturschutzgebietes vorbei.

Wegbeschreibung Biosphärenreservat und Naturpark Rhön: Mit diesem Rundweg ist der Rhönrundweg Unsleben 2 beliebig kombinierbar. Die Route kann sowohl verlängert wie auch verkürzt werden. Bei der in Unsleben unter der saloppen Bezeichnung “Tour de Luhr” bekannten Rundstrecke handelt es sich um einen durchgehend asphaltierten Weg, der sowohl Kinderwagen tauglich ist, wie auch bei widrigen Verhältnissen zum Laufen einlädt. Der Weg führt durch den Lohngraben, vorbei am Naturschutzgebiet, wo sich im Frühsommer die Berglilienblüte bewundern lässt.

Fakten: 16 km, 8 Std., 275 Höhenmeter

Beschreibung: Der Wanderweg beginnt am Ortsrand von Unsleben und führt über den Rehberg vorbei am Frickenhäuser See. Über einen kurzen Anstieg entlang des „Kreuzweg“ verlässt der Weg die Ortschaft und führt anschließend auf dem langgezogenen Kamm des Heidelbergs bei Ostheim/R. Hier bietet sich ein schöner Ausblick in die Landschaft des Besengaus.

Fakten: 88 km, 4 - 5 Tage, 494 Höhenmeter

Beschreibung: Der Klosterweg führt vom hessischen Schlüchtern nach Mellrichstadt. Er gehört zu den Hauptwanderwegen des Rhönklubs. Die vorliegende Teilstrecke verläuft von Rödles kommend mit dem Rhön-Rundweg 6 nach Frickenhausen und anschließend Mellrichstadt.

Faken: 12,8 km, 3 Std, 135 Höhenmeter

Beschreibung: Der Fränkische Marienweg führt als Fernwanderweg mit fast 1000 km Streckennetz auf mehreren Routen durch Unterfranken. Dabei berührt er 50 Wallfahrtsorte. Der abgebildete Wegeabschnitt ist Teil der Ost-Schleife, welche eingeteilt ist in 17 Etappen und durch das Fränkische Saaletal und durch die Rhön führt. Die vorliegende Etappe führt von Mellrichstadt nach Braidbach.

Faken: 16,5 km, 4 Std., 59 Höhenmeter

Beschreibung: Der Via Romea ist ein alter Pilgerweg, der von der norddeutschen Stadt Stade über Österreich und den Brenner nach Rom führt. Insgesamt folgt der Weg auf 2.200 km den Spuren von Abt Albert von Stade, welcher diese Route im 12. Jahrhundert beging. Der abgebildete Streckenabschnitt führt von Mellrichstadt nach Neustadt und ist innerhalb eines Tages zu bewältigen. www.viaromea.de

Fakten: 5,3 km, 1,5 Std, 108 Höhenmeter

Beschreibung: Der Rundweg ist ideal für naturbezogene Spaziergänge. Der größte Teil der Wegstrecke verläuft über befestigte Wege, führt jedoch durch eine äußerst wertvolle und vielgestaltige Landschaft, welche als Naturschutzgebiet und als Nationales Naturerbe geschützt ist. Hier wechseln sich lichte Wälder, Magerrasen, Wacholderheiden, Streuobstwiesen und ursprüngliche Buchenwälder ab. Während die offenen Wiesen und Heiden extensiv bewirtschaftet werden, darf sich der Wald in den Kernzonen des UNESCO Biosphärenreservat Rhön ungestört entwickeln. Aus der ehemaligen Nutzung als Bundeswehr-Truppenübungsplatz (1962 – 2006) haben sich weitere seltene Lebensräume ergeben z.B. für die Geburtshelferkröte, welche sich in der Nähe der ehem. Panzerwaschanlagen wohl fühlt. Viele seltene und hochspezialisierte Arten finden auf der Fläche ihren Lebensraum und sind erlebbar für Spaziergänger. Das Verlassen der Wanderwege ist in diesem Naturschutzgebiet nicht erlaubt. Auf dem Eiersberg weist eine Infotafel auf die vorgeschichtlichen Funde und Bauten aus der Hallstattzeit hin. Vom Eiersberg aus bietet sich außerdem ein schöner Panoramablick über das Streutal und die Ortschaft Mittelstreu. Ein paar Meter vom Weg entfernt lässt sich diese Aussicht wunderbar auf zwei Ruhebänken genießen. Über die Verbindung zum Rhönrundweg Mellrichstadt 2 kann der Geotop Frickenhäuser See angebunden werden (1,5 km einfach)

Fakten: 15,5, 4 - 5 Std., 134 Höhenmeter

Beschreibung: Über den Rhönrundweg Mellrichstadt 2 lässt sich der Rhönrundweg Mellrichstadt 4 erweitern. So lässt sich der Geotop Frickenhäuser See an die Route anschließen. Dies würde die Wanderung insgesamt um 3 km erweitern.

Fakten: 8,2 km, 3 Std., 29 Höhenmeter

Beschreibung: Der Rundweg startet leicht bergauf entlang eines Kreuzwegs bis die Herz-Jesu-Kapelle erreicht ist. Anschließend geht es mit einem schönen Blick auf Mittel- und Oberstreu Richtung Ortsmitte. Nachdem die Ortschaft durchwandert ist, geht es an der Streu entlang Richtung Mellrichstadt. Dieses Gebiet ist als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet besonders geschützt und gehört damit zu einem europaweiten Schutzgebiets-Netz (Natura2000) für besondere Lebensräume und Arten. Ist die Ortslage von Mellrichstadt erreicht geht es vorbei an der Pfarrkirche St. Kilians und rechts der Streu vorbei am Naherholungsgebiet Kirschgarten und der Steinmühle zurück Richtung Mockenmühle.